Die Co-Präsidentin und der Regierungsrat beim Bundesamt. Brigitte Mader vom Bundesamt für Energie sprach mit Lisa Hämmerli von KlimaGlaurs.ch und Kaspar Becker vom Kanton Glarus über die etwas andere Herangehensweise im Glarnerland, wenn es um Klimafragen geht.
Kaspar Becker:
«Die Klimabewegung in Glarus ist konstruktiv und kreativ. Das gefällt mir. Sie sucht die Aufmerksamkeit nicht mit wilden Demonstrationen, sondern setzt auf Aufklärung. Ausserdem ist mir klar: Wir müssen jetzt handeln – auch als Kanton. Denn: Im Kanton Glarus erleben wir die Klimaveränderungen hautnah. Stichwort: Felsstürze oder Murgänge.»
Lisa Hämmerli:
«Wir sind eine sehr heterogene, also diverse Bewegung. Gymnasiastinnen, Lehrlinge machen mit, aber auch Pensionierte, Ingenieure, Unternehmer, Angestellte und Fachleute. Auch wir machen Demos. Aber im Unterschied zu den grossen Städten, kennt im Glarnerland jeder jeden. Man exponiert sich also einerseits mehr, weil das Verstecken in der Anonymität nicht möglich ist. Aber es ist auch einfacher, mit den Menschen in Kontakt zu kommen und einen konstruktiven Dialog aufzubauen, unabhängig von der Parteizugehörigkeit.»
Das gesamte Interview findest du hier.
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